Beispiele aus dem Unterricht in der CoS

Anschaulicher Unterricht:

Unsere SchülerInnen lernen besser, wenn sie etwas ausprobieren oder erleben können. Zu unserem Unterricht gehören daher:

–        Lerngänge, weil wir uns Themen aus dem Unterricht lieber vor Ort anschauen und von Fachleuten zeigen lassen.

–        Selbst arbeiten und Arbeiten ausprobieren, damit wir eigene Erfahrungen machen können

–        Besuche kultureller Veranstaltungen, weil wir an der Gesellschaft teilhaben wollen.

Wir bereiten die SchülerInnen individuell auf Beruf und Leben vor. Dazu erhalten sie Bildung, sowie praktische und soziale Erfahrungen und Kompetenzen.

Beispiele aus der Grundstufe:

Beispiele aus der Hauptstufe:

Beispiele aus der Berufsschulstufe:

Schülerzeitung und Radio:

Ein bis zweimal im Jahr erscheint unsere Schülerzeitung „Comenews“. Sie wird von einer Schülergruppe im Rahmen des Kulturfreitags erstellt. Die Artikel werden auch von SchülerInnen oder LehrerInnen im Unterricht erstellt und an das Redaktionsteam geschickt. Die Zeitung erscheint in gedruckter Version und kann dann in der Comenius-Schule für 1 Euro gekauft werden.

Das Redaktionsteam sendet auch jeden Freitag wichtige Nachrichten und Grüße um 11:50 Uhr in einer Radiosendung, die in der CoS zu hören ist.

AG-Nachmittag am Montag:

Für die Haupt- und Berufsschulstufen wird jeden Montag-Nachmittag ein AG-Nachmittag angeboten. Die SchülerInnen können hier auch Beschäftigungen kennenlernen, die nicht zum normalen Unterrichtsalltag gehören. Zu Beginn des Schuljahres legen sich die SchülerInnen auf ein Angebot fest. Die Angebote können von Schuljahr zu Schuljahr variieren. Manche Angebote finden auch außerhalb des Schulgebäudes statt. Hier sehen Sie das Angebot  für das Schuljahr 2022-23:

Schulreiten:

Im Rahmen des regulären Unterrichts bietet die Comenius-Schule Schulreiten für wechselnde Schülergruppen aller Stufen an. Die SchülerInnen fahren gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den Reiterhof nach Neulußheim. Zum Ablauf des Angebots im Stall gehören die Erledigung anfallender Stallarbeiten, wie das Pflegen der Pferde, das Führen der Pferde, sowie das Reiten selbst. Bei der Stallarbeit lernen die SchülerInnen mit verschiedenen Werkzeugen umzugehen und diese sachgerecht einzusetzen.

Dabei werden die Entwicklungsbereiche der Motorik, des emotional-kognitiven und des sozialen Bereichs gefördert. Im motorischen Bereich werden unter anderem die Grob- und Feinmotorik geschult, Haltungsschwächen verbessert und das Gleichgewicht sowie die Koordination geschult. Im emotional-kognitiven Bereich kann die Konzentrations- und die Reaktionsfähigkeit gesteigert, die Wahrnehmung stimuliert und gefördert, aber auch das Selbstwertgefühl und das Körperbewusstsein gestärkt werden. Im sozialen Bereich werden gemeinsame Regeln und das Einhalten von Grenzen eingeübt. Die Rücksichtnahme auf die eigene Person und andere werden trainiert und das Verantwortungsbewusstsein, sowie der Beziehungsaufbau gefördert.

Das Erleben der Natur, der Jahreszeiten und des Wetters stehen dabei im Mittelpunkt der gemeinsamen Zeit auf dem Hof. Durch das Angebot auf dem Reiterhof mit und um die Pferde erhalten die SchülerInnen einen ganzheitlichen Zugang zu den oben aufgeführten Erfahrungsbereichen.

Das Reitangebot ist mit Kosten verbunden, weshalb von den Eltern der teilnehmenden SchülerInnen ein Beitrag verlangt wird. Um allen SchülerInnen das Angebot des Schulreitens zu ermöglichen besteht der Förderverein Schulreiten. Dieser unterstützt das Schulreiten für einkommensschwache Familien finanziell.