Wie entstand unsere Schule?

Die Lebenshilfe gründete 1963 eine Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Einschränkung. Der Verein ist aus einer Elterninitiative entstanden.

Mit der Einführung der Schulpflicht für SchülerInnen mit einer geistigen Einschränkung (1968) musste man auch über den Bau einer Schule nachdenken. 

Vorerst wurden die SchülerInnen in Räumen des Jugendhauses und des Lutherhauses in Schwetzingen unterrichtet. Nicht für alle SchülerInnen konnte ein Schulplatz angeboten werden.
In der Anfangszeit hatte die Schule 57 SchülerInnen, die von 2 SonderschullehrerInnen, 7 Erziehungskräften, 1 Krankengymnastin (halbe Stelle) und 2 Betreuungskräften unterrichtet wurden. Es herrschte Raumnot, sodass statt der nötigen 7 Gruppen und 6 Gruppen gebildet werden konnten.

Im Juli 1973 begann der Rhein-Neckar-Kreis den Bau der Comenius-Schule dort, wo sie heute ist. Die Comenius-Schule war jetzt eine öffentliche Schule. Der Neubau sollte 3,9 Millionen DM kosten und Platz für 100-110 SchülerInnen bieten. 

Im Schuljahr 1974/ 75 wurde die das neue Schulhaus bezogen.

1977 bekam die Schule ihren Namen: Comenius-Schule Schwetzingen

Warum sind wir die Comenius-Schule?

Johann Amos Comenius hat sich überlegt, wie Schule sein muss.

Er hat gesagt:

1. 1. Schule muss für alle sein. Für Mädchen und Jungen, arme Kinder und reiche Kinder, Kinder mit und ohne Einschränkung.
   2. Kinder sollen ohne Gewalt erzogen werden. Sie sollen sich in der Schule wohlfühlen.
   3. Kinder lernen besser, wenn man ihnen Dinge zeigt oder sie erleben lässt. 

Wir finden, dass diese Gedanken richtig sind.